Rund achteinhalb Kilometer sind die Grenzgänger ab Donnerstag früh im Anschluss an eine Andacht kurz nach 8 Uhr unterwegs. Startpunkt ist auf dem Festplatz an der „Alten Schule“ im Ortskern. Über die „Hohe Leuchte“ geht es an der „Alten Weinstraße“ entlang in Richtung „Drei Linden“. Von dort aus wird der Frühstücksplatz (mit Toiletten) in der Nähe des Polizeimuseums angesteuert. Dort können sich die Grenzgänger mit Kuchen, deftiger Hausmannskost und Getränken stärken. Über den „Hasenkopf“ geht es in den malerischen „Heiligen Grund“, über die „Graf-von-Stauffenberg-Straße“ zur „Dreyersquelle“ und dann zur Lahn. Dort werden alle Ockershäuser und deren Gäste getauft. Selbstverständlich gibt es auf der Strecke immer wieder Pausen, in denen Renate Bastian, die Vorsitzende des hiesigen Heimat- und Geschichtsverein, kleine Anekdoten zum Besten gibt. Die letzte Etappe führt entlang der Lahn zurück zum Festplatz an der „Alten Schule“.